Digitale Medienkunst am Oberrhein.
Konservierung – Restaurierung – Zukunftssicherung
 
Herbert W. Franke
frankeSession IV ARTIST STATEMENTS

Herbert W. Franke
artist, scientist and writer, Egling








Das Vermächtnis des Indiana Jones

„ ... Als er in Alissas Gesicht Erstaunen und Unverständnis erkannte, begann er in der Schreibtischlade zu kramen, und dann drückte er ihr die Kopie eines Textes in die Hand. „Man merkt, dass Sie keine Historikerin sind. Es geht ja nicht nur um die Sammlung und Aufbewahrung der Daten, sondern vielmehr um eine kreative Bearbeitung . Erst dadurch bekommt der Beruf des Historikers gesellschaftliche Relevanz! ...“

Herbert W. Franke wird eine Kurzgeschichte vorlesen, die er speziell für die Fachkonferenz geschrieben hat.

 

 



Biografie
Herbert W. Franke, geb. 1927 in Wien, lebt und arbeitet bei München. 1945 bis 1950 Studium der Physik, Mathematik, Chemie und Philosophie an der Universität Wien, anschließend fünf Jahre in der Industrie und danach als freiberuflicher Publizist tätig. Ab Mitte der 1950er Jahre Beiträge zur experimentellen Fotographie und elektro-nisch unterstützten Kunst. 1973 bis 1998 Lehraufträge für kybernetische Ästhetik und Computerkunst an der Universität und ab 1984 auch an der Akademie der Bildenden Künste in München. Von Herbert W. Franke sind mehr als 40 Bücher erschienen, davon mehrere zum Thema der Beziehungen zwischen Kunst und Wissenschaften. Bekannt geworden ist er auch durch seine utopischen Erzählungen und Romane. Derzeit arbeitet er als Senior Fellow des Zuse-Instituts Berlin an einem Projekt über „Virtuelle Welten“. Parallel zur Fachkonferenz läuft im ZKM | Medienmuseum – Projektraum die Ausstellung „Herbert W. Franke. Wanderer zwischen den Welten“ (16.10.2010 – 09.01.2011).
 
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